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Donnerstag, 24. Januar 2019
Macht euch nicht verrückt
kursopa16b, 20:35h
Moin zusammen, den Titel habe ich quasi von den Prüfern mit auf den Weg bekommen. Sie haben mich nämlich explizit darauf hingewiesen, dass ich erwähnen soll, das man sich nicht verrückt machen braucht.
Aber der Reihe nach.
Dozentin:
Frau Prof. Lemke
(hat während der Prüfung nur die Frage nach der Prüfungstauglichkeit gestellt)
Prüfer:
Herr Patz
Herr Schreyer
Frau XYZ (habe ich leider vergessen)
Angefangen hat Herr Patz:
Fragen kamen zu den Themen:
- Geschäftsmodelle
- Organisationsstruktur (Abteilungen/Aufteilung im Unternehmen)
- Vertriebsmöglichkeiten
- Personal (PTB über Recruiting)
- Messbarkeit des Erfolgs eines AssessmentCenters
Alle Fragen habe ich auf mein Unternehmen bezogen und sie auch anhand dessen beantwortet.
Danach kam Herr Schreyer:
- SAP
- Was ist das?
- ERP? Was ist besser Individual oder Standardsoftware
- SAP-Addons
- Module in SAP
- Schnittstellen (hier wollte er auf http /https raus) danach war seine Zeit um, aber Frau XYZ hat die Frage übernommen
Frau XYZ:
- http/https Unterschiede
- Datenschutz
- Datensicherheit
- Datenschutzgrundverordnung
- Unterschiede DMS und Archivierungsmanagementsystem -> wann wird was empohlen
Nachdem das Gespräch durch war und ich die Note erhalten habe, haben wir noch kurz gequatscht und dabei kam zur Sprache, dass ich doch bitte in den Blog schreiben soll, dass wir nicht so aufgeregt sein sollen. Das kann ich nur so bestätigen. Frau Lemke hat mit Gestik und Mimik gute Hilfestellung geleistet. Die Prüfer waren freundlich und haben auf Rückfragen geantwortet. Ich bin ehrlich gesagt froh es hinter mir zu haben und drücke denen die die Prüfung noch haben die Daumen. Ihr schafft das :-)
Aber der Reihe nach.
Dozentin:
Frau Prof. Lemke
(hat während der Prüfung nur die Frage nach der Prüfungstauglichkeit gestellt)
Prüfer:
Herr Patz
Herr Schreyer
Frau XYZ (habe ich leider vergessen)
Angefangen hat Herr Patz:
Fragen kamen zu den Themen:
- Geschäftsmodelle
- Organisationsstruktur (Abteilungen/Aufteilung im Unternehmen)
- Vertriebsmöglichkeiten
- Personal (PTB über Recruiting)
- Messbarkeit des Erfolgs eines AssessmentCenters
Alle Fragen habe ich auf mein Unternehmen bezogen und sie auch anhand dessen beantwortet.
Danach kam Herr Schreyer:
- SAP
- Was ist das?
- ERP? Was ist besser Individual oder Standardsoftware
- SAP-Addons
- Module in SAP
- Schnittstellen (hier wollte er auf http /https raus) danach war seine Zeit um, aber Frau XYZ hat die Frage übernommen
Frau XYZ:
- http/https Unterschiede
- Datenschutz
- Datensicherheit
- Datenschutzgrundverordnung
- Unterschiede DMS und Archivierungsmanagementsystem -> wann wird was empohlen
Nachdem das Gespräch durch war und ich die Note erhalten habe, haben wir noch kurz gequatscht und dabei kam zur Sprache, dass ich doch bitte in den Blog schreiben soll, dass wir nicht so aufgeregt sein sollen. Das kann ich nur so bestätigen. Frau Lemke hat mit Gestik und Mimik gute Hilfestellung geleistet. Die Prüfer waren freundlich und haben auf Rückfragen geantwortet. Ich bin ehrlich gesagt froh es hinter mir zu haben und drücke denen die die Prüfung noch haben die Daumen. Ihr schafft das :-)
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Auch durch
dunno123, 15:20h
Bei mir lief es fast identisch zu liveinvillage; die gleichen Leute ähnliche Fragen und gleiche Note.
Bei mir gings auch los mit DSGVO und ging weiter mit Unterschied zwischen Datensicherheit und Datenschutz.
Dann noch ein Szenario was ich als CIO machen würde um Datenschutz durchzusetzen etc.
Dann kam der Herr im Anzug dran und frage mich aus über ITIL, IT-Management, Change Management, Alignment und Enabling.
Am besten allgemein wissen was es ist und dann das Gespräch in eine Richtung lenken bei der ihr euch wohl fühlt.
Nächstes Thema war dann Projektmanagement, ob ich da ein Modell/Framework kenne. Ging dann über zu agilen Projektmanagement dazu dann Scrum erklären.
Nächster Prüfer fing an mit Marketing Mix, wie man sich mit Konkurrenten vergleichen kann.
Schon gings weiter zur Personalentwicklung, was ich da kenne für Möglichkeiten (er wollte explizit auf Mentoring hinaus).
Dann wieder ein Szenario bei welchem ich ein Team aus 5 Leuten zusammenstellen soll fürs Change Management. "Welche Mitarbeiter würden sie wählen und welche Skills sollten sie haben?"
Dann wars auch schon rum. Sehr viel Management, ein wenig Recht und Personal. Leider wenig Technik was mir besser gefallen hätte..
Alles in Allem: halb so wild.
Bei mir gings auch los mit DSGVO und ging weiter mit Unterschied zwischen Datensicherheit und Datenschutz.
Dann noch ein Szenario was ich als CIO machen würde um Datenschutz durchzusetzen etc.
Dann kam der Herr im Anzug dran und frage mich aus über ITIL, IT-Management, Change Management, Alignment und Enabling.
Am besten allgemein wissen was es ist und dann das Gespräch in eine Richtung lenken bei der ihr euch wohl fühlt.
Nächstes Thema war dann Projektmanagement, ob ich da ein Modell/Framework kenne. Ging dann über zu agilen Projektmanagement dazu dann Scrum erklären.
Nächster Prüfer fing an mit Marketing Mix, wie man sich mit Konkurrenten vergleichen kann.
Schon gings weiter zur Personalentwicklung, was ich da kenne für Möglichkeiten (er wollte explizit auf Mentoring hinaus).
Dann wieder ein Szenario bei welchem ich ein Team aus 5 Leuten zusammenstellen soll fürs Change Management. "Welche Mitarbeiter würden sie wählen und welche Skills sollten sie haben?"
Dann wars auch schon rum. Sehr viel Management, ein wenig Recht und Personal. Leider wenig Technik was mir besser gefallen hätte..
Alles in Allem: halb so wild.
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Geschafft
liveinvillage, 13:47h
Termin: 24.01.19
Vorbereitung: Ich habe so zwei Wochen vor der Prüfung angefangen mit den Lernsammlungen alles nochmal zu wiederholen (Lernen kann man das nicht wirklich nennen). Also ich hab mich denn nach der Arbeit sporadisch immer mal wieder 30-60 Minuten hingesetzt und mir die ganzen Zusammenfassungen angeguckt. Ich persönlich fand die Datei "Überblick" am Besten. Drei Tage vor der Prüfung habe ich mich nochmal intensiv mit allem was ich nicht so wirklich erklären konnte beschäftigt. Den Tag vor der Prüfung hab ich mir die Blogbeiträge der letzten 3 Jahrgänge angesehen und mir eine Liste gemacht, was oft/öfter gefragt wurde und mir für diese Punkte nochmal die wichtigsten Inhalte kurz und prägnant aufgeschrieben. Die PTBs und die Studienarbeit hab ich mir auch nochmal durchgelesen.
Im Nachhinein würde ich empfehlen, die größten Themen zu allen drei Bereiche durchzugehen und zu überlegen, wie das im eigenen Unternehmen gemacht/angewendet wird. Das hätte ich auf jeden Fall als hilfreich empfunden, wenn man sich diese Gedanken im Vorhinein gemacht hätte.
Zur Prüfung:
Vorsitz: Frau Lemke (sie war während der Prüfung mit Gestik und Mimik auf jeden Fall eine Hilfe)
1. Prüferin - eine Frau von den Berliner Wasserwerken
Themen: Datenschutz und Datensicherheit inkl. bisschen DSGVO
- sie nannte beide Begriffe und ließ mir erstmal Raum dazu zu erzählen was mir so einfiel
- ich hab dann beides erklärt und worin der Unterschied liegt
- nach einer Nachfrage nach Maßnahmen für Datensicherheit hab ich denn die RAID-Formen angezeichnet und daran erklärt
(Es kamen noch einige weitere Fragen, an die ich mich allerdings im Detail nicht erinnere, hauptsächlich zu zentralisierten Datenbanken und deren Anbindung zu den einzelnen Standorten)
- zum Abschluss warf sie noch die DSGVO ein und fragte was mir denn dazu einfällt, ich hab denn immerhin noch 3 von den Prinzipien, die in IT-Recht dran kamen erklärt (mehr sind mir in dem Moment nicht mehr eingefallen)
2. Prüfer - ein junger Mann im Anzug arbeitet irgendwas beim Flughafen
Themen: zuerst Projektmanagementmethoden inklusive was zu Softwaretests, danach Schwenk zum Portfoliomanagement
- er interessierte sich sehr für meinen PTB, in dem es um den Vergleich zwischen agilen und klassischen Projektmanagementmethoden ging
- sollte denn erklären worin der Unterschied besteht und wie man weiß, was denn für das eigene Projekt am passendsten ist; ich hab die Unterschiede im Vorgehen (bezüglich Ablauf, Umgehen mit Anforderungen, Planungshorizont und Dokumenten erklärt) und gesagt, wenn man die Anforderungen am Anfang fest definieren kann und eine genaue Vorstellung vom Endprodukt hat, dann kann man klassisch arbeiten, aber das ist ja meistens nicht der Fall
- ich sollte denn klassische Methoden nennen, die man anwenden kann, hab PRINCE2 (PTB), Wasserfall und V-Modell genannt und sollte dann Wasserfall oder V-Modell erklären; ich entschied mich für das V-Modell und hab das erstmal angemalt und daran erklärt
- dann war die Frage, es gibt Probleme mit der Performance, wo muss man ansätzen und wo findet man die Probleme; er wollte da gern hören, dass in den Anforderungen was zu Performance festgelegt wurde und der Entwurf entsprechend gestaltet wurde, um diese Anforderung umzusetzen, zusätzlich noch das Performancetests in einem Schritt mit den Unittests und ebenfalls mit den Abnahmetests erfolgen würden
- danach sollte ich noch agile Methoden nennen und speziell SCRUM erklären (PTB, geschenkte Punkte)
- danach hat er noch einiges gefragt, womit ich so richtig nichts anfangen konnte... er wollte auf Portfoliomanagement hinaus (dazu konnte ich in dem Moment so richtig nichts sagen...)
3. Prüfer - junger Mann von keine Ahnung (er machte den entspanntesten Eindruck stellte aber total komische Fragen)
Themen: Business Model Canvas, Marketingmix, Personalbeschaffung/-enteicklung, Changemanagement in Bezug auf Unternehmensumorganisation
- Eingangsfrage, ob mir Business Modell Canvas was sagen würde, ich sagte, dass ich das dem Namen nach kenne, aber weder erklären könnte noch jemals bewusst angewendet habe; er versuchte mich noch dahin zu lenken was er wollte, da konnte ich leider nicht mit Informationen dienen, also haben wir das Thema gewechsel
- Frage nach dem Marketingmix und welche Maßnahmen bei uns im Unternehmen in der Hinsicht ergriffen werden und in welchen Bereich (der 4Ps) das fällt und warum; hab die 4Ps erklärt und dazu gesagt was mir so dazu jeweils zu meinem Unternehmen eingefallen ist (er meinte in der Auswertung wie interessant er das fand, was ich da gesagt habe, weil wir das so anders machen, als in der Art, wie er das kennt)
- Personalentwicklung, was mir da so einfallen würde in Bezug auf Findung der besten Fachkräfte, ich habe nachgefragt, ob in Bezug auf Personalbeschaffung oder -entwicklung, Antwort war: gern beides; hab also Möglichkeiten der Personalbeschaffung erklärt mit Hinweis, dass Personalentwicklung ja auch eine dieser Möglichkeiten ist, stellte noch heraus, dass es davon abhängt was man sucht und hab für einige Beschaffungswege Beispiele genannt für was man den Nutzen würde (z.B. Vertretung Mutterschutz über Leiharbeit oder Headhunter für die besten Fachkräfte), nannte auch noch einige Wege der Personalentwicklung wie z.B. Mentoringprogramme, Jobenrichment, Jobenlargement
- er meinte dann ich solle mir vorstellen wir wollen im Unternehmen die Organisation umstellen mittels Changemanagement und ich solle ein Team zusammenstellen, was für Skills brauchen wir in dem Team; die Frage hat mich in dem Moment irgendwie überfordert, ich erzählte dann zum Beispiel was von Leuten mit Erfahrung in solchen Umorganisationen ( was ich da noch gesagt habe, kann ich gar nicht mehr sageb); Projektmanager, der alle Kosten und Termine im Blick hat, wollte er noch hören;
- er fragte denn noch, wo das Changemanagement im Unternehmen angesiedelt ist; in dem Kontext erzählte ich noch, wo die Changemanagement bei uns abläuft (schien ihn und Frau Lemke ziemlich zu überraschen, dass das bei uns ganz normale Mitarbeiter sind und keine Stabstelle)
Fazit:
Im Vorhinein war ich tierisch aufgeregt. Als es losging versuchte ich einen freundlichen ersten Eindruck zu machen und mir die Aufregung nicht so anmerken zu lassen (hat, glaub ich, nur so mäßig funktioniert). Bei den Fragen blieb ich ruhig und dachte einen kurzen Moment darüber nach, bevor ich geantwortet habe. Ließ mich auch wenig verunsichern, wenn ich etwas nicht wusste (das hab ich denn frei heraus gesagt - siehe Business Modell Canvas). Die Prüfer haben auch geholfen, wenn ich mal nicht weiter kam und noch nachgefragt.
Es war auf jeden Fall nicht sooo schlimm wie ich erwartet habe, wenn mich etwas ausgebremst hat, dann war das nur meine eigene Aufregung, die Prüfer waren zu keinem Zeitpunkt unfreundlich oder wertend und haben mich auch nie unter Druck gesetzt.
Frau Lemke hat immer fleißig genickt, wenn ich was richtiges gesagt habe und auch wenn ich bei einer Beantwortung unsicher war. Das fand ich sehr hilfreich.
Alles in allem würde ich es nicht wiederholen wollen und ich bin extrem froh, dass es vorbei ist, aber ich hab mir das Ganze schlimmer vorgestellt.
(Eine bunter Mischung aus Fragen, die ich sicher beantworten konnte und Fragen, wo sich auch Lücken gezeigt haben)
Wenn man nett auftritt und sich nicht total verunsichern lässt, ist die Prüfung auf jeden Fall schaffbar!
Vorbereitung: Ich habe so zwei Wochen vor der Prüfung angefangen mit den Lernsammlungen alles nochmal zu wiederholen (Lernen kann man das nicht wirklich nennen). Also ich hab mich denn nach der Arbeit sporadisch immer mal wieder 30-60 Minuten hingesetzt und mir die ganzen Zusammenfassungen angeguckt. Ich persönlich fand die Datei "Überblick" am Besten. Drei Tage vor der Prüfung habe ich mich nochmal intensiv mit allem was ich nicht so wirklich erklären konnte beschäftigt. Den Tag vor der Prüfung hab ich mir die Blogbeiträge der letzten 3 Jahrgänge angesehen und mir eine Liste gemacht, was oft/öfter gefragt wurde und mir für diese Punkte nochmal die wichtigsten Inhalte kurz und prägnant aufgeschrieben. Die PTBs und die Studienarbeit hab ich mir auch nochmal durchgelesen.
Im Nachhinein würde ich empfehlen, die größten Themen zu allen drei Bereiche durchzugehen und zu überlegen, wie das im eigenen Unternehmen gemacht/angewendet wird. Das hätte ich auf jeden Fall als hilfreich empfunden, wenn man sich diese Gedanken im Vorhinein gemacht hätte.
Zur Prüfung:
Vorsitz: Frau Lemke (sie war während der Prüfung mit Gestik und Mimik auf jeden Fall eine Hilfe)
1. Prüferin - eine Frau von den Berliner Wasserwerken
Themen: Datenschutz und Datensicherheit inkl. bisschen DSGVO
- sie nannte beide Begriffe und ließ mir erstmal Raum dazu zu erzählen was mir so einfiel
- ich hab dann beides erklärt und worin der Unterschied liegt
- nach einer Nachfrage nach Maßnahmen für Datensicherheit hab ich denn die RAID-Formen angezeichnet und daran erklärt
(Es kamen noch einige weitere Fragen, an die ich mich allerdings im Detail nicht erinnere, hauptsächlich zu zentralisierten Datenbanken und deren Anbindung zu den einzelnen Standorten)
- zum Abschluss warf sie noch die DSGVO ein und fragte was mir denn dazu einfällt, ich hab denn immerhin noch 3 von den Prinzipien, die in IT-Recht dran kamen erklärt (mehr sind mir in dem Moment nicht mehr eingefallen)
2. Prüfer - ein junger Mann im Anzug arbeitet irgendwas beim Flughafen
Themen: zuerst Projektmanagementmethoden inklusive was zu Softwaretests, danach Schwenk zum Portfoliomanagement
- er interessierte sich sehr für meinen PTB, in dem es um den Vergleich zwischen agilen und klassischen Projektmanagementmethoden ging
- sollte denn erklären worin der Unterschied besteht und wie man weiß, was denn für das eigene Projekt am passendsten ist; ich hab die Unterschiede im Vorgehen (bezüglich Ablauf, Umgehen mit Anforderungen, Planungshorizont und Dokumenten erklärt) und gesagt, wenn man die Anforderungen am Anfang fest definieren kann und eine genaue Vorstellung vom Endprodukt hat, dann kann man klassisch arbeiten, aber das ist ja meistens nicht der Fall
- ich sollte denn klassische Methoden nennen, die man anwenden kann, hab PRINCE2 (PTB), Wasserfall und V-Modell genannt und sollte dann Wasserfall oder V-Modell erklären; ich entschied mich für das V-Modell und hab das erstmal angemalt und daran erklärt
- dann war die Frage, es gibt Probleme mit der Performance, wo muss man ansätzen und wo findet man die Probleme; er wollte da gern hören, dass in den Anforderungen was zu Performance festgelegt wurde und der Entwurf entsprechend gestaltet wurde, um diese Anforderung umzusetzen, zusätzlich noch das Performancetests in einem Schritt mit den Unittests und ebenfalls mit den Abnahmetests erfolgen würden
- danach sollte ich noch agile Methoden nennen und speziell SCRUM erklären (PTB, geschenkte Punkte)
- danach hat er noch einiges gefragt, womit ich so richtig nichts anfangen konnte... er wollte auf Portfoliomanagement hinaus (dazu konnte ich in dem Moment so richtig nichts sagen...)
3. Prüfer - junger Mann von keine Ahnung (er machte den entspanntesten Eindruck stellte aber total komische Fragen)
Themen: Business Model Canvas, Marketingmix, Personalbeschaffung/-enteicklung, Changemanagement in Bezug auf Unternehmensumorganisation
- Eingangsfrage, ob mir Business Modell Canvas was sagen würde, ich sagte, dass ich das dem Namen nach kenne, aber weder erklären könnte noch jemals bewusst angewendet habe; er versuchte mich noch dahin zu lenken was er wollte, da konnte ich leider nicht mit Informationen dienen, also haben wir das Thema gewechsel
- Frage nach dem Marketingmix und welche Maßnahmen bei uns im Unternehmen in der Hinsicht ergriffen werden und in welchen Bereich (der 4Ps) das fällt und warum; hab die 4Ps erklärt und dazu gesagt was mir so dazu jeweils zu meinem Unternehmen eingefallen ist (er meinte in der Auswertung wie interessant er das fand, was ich da gesagt habe, weil wir das so anders machen, als in der Art, wie er das kennt)
- Personalentwicklung, was mir da so einfallen würde in Bezug auf Findung der besten Fachkräfte, ich habe nachgefragt, ob in Bezug auf Personalbeschaffung oder -entwicklung, Antwort war: gern beides; hab also Möglichkeiten der Personalbeschaffung erklärt mit Hinweis, dass Personalentwicklung ja auch eine dieser Möglichkeiten ist, stellte noch heraus, dass es davon abhängt was man sucht und hab für einige Beschaffungswege Beispiele genannt für was man den Nutzen würde (z.B. Vertretung Mutterschutz über Leiharbeit oder Headhunter für die besten Fachkräfte), nannte auch noch einige Wege der Personalentwicklung wie z.B. Mentoringprogramme, Jobenrichment, Jobenlargement
- er meinte dann ich solle mir vorstellen wir wollen im Unternehmen die Organisation umstellen mittels Changemanagement und ich solle ein Team zusammenstellen, was für Skills brauchen wir in dem Team; die Frage hat mich in dem Moment irgendwie überfordert, ich erzählte dann zum Beispiel was von Leuten mit Erfahrung in solchen Umorganisationen ( was ich da noch gesagt habe, kann ich gar nicht mehr sageb); Projektmanager, der alle Kosten und Termine im Blick hat, wollte er noch hören;
- er fragte denn noch, wo das Changemanagement im Unternehmen angesiedelt ist; in dem Kontext erzählte ich noch, wo die Changemanagement bei uns abläuft (schien ihn und Frau Lemke ziemlich zu überraschen, dass das bei uns ganz normale Mitarbeiter sind und keine Stabstelle)
Fazit:
Im Vorhinein war ich tierisch aufgeregt. Als es losging versuchte ich einen freundlichen ersten Eindruck zu machen und mir die Aufregung nicht so anmerken zu lassen (hat, glaub ich, nur so mäßig funktioniert). Bei den Fragen blieb ich ruhig und dachte einen kurzen Moment darüber nach, bevor ich geantwortet habe. Ließ mich auch wenig verunsichern, wenn ich etwas nicht wusste (das hab ich denn frei heraus gesagt - siehe Business Modell Canvas). Die Prüfer haben auch geholfen, wenn ich mal nicht weiter kam und noch nachgefragt.
Es war auf jeden Fall nicht sooo schlimm wie ich erwartet habe, wenn mich etwas ausgebremst hat, dann war das nur meine eigene Aufregung, die Prüfer waren zu keinem Zeitpunkt unfreundlich oder wertend und haben mich auch nie unter Druck gesetzt.
Frau Lemke hat immer fleißig genickt, wenn ich was richtiges gesagt habe und auch wenn ich bei einer Beantwortung unsicher war. Das fand ich sehr hilfreich.
Alles in allem würde ich es nicht wiederholen wollen und ich bin extrem froh, dass es vorbei ist, aber ich hab mir das Ganze schlimmer vorgestellt.
(Eine bunter Mischung aus Fragen, die ich sicher beantworten konnte und Fragen, wo sich auch Lücken gezeigt haben)
Wenn man nett auftritt und sich nicht total verunsichern lässt, ist die Prüfung auf jeden Fall schaffbar!
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