Dienstag, 5. Februar 2019
Praxistransfer
So, mal sehen was ich noch zusammen bekomme; meine Prüfung ist jetzt eine Woche her... Wirklich schön oder entspannt fand ich es nicht, aber alles machbar. Nochmal müsste jetzt aber nicht sein.
Den Vorsitz übernahm Frau Linz, sie stellte keine Fragen, erklärte nur kurz das vorgehen und übergab am Ende das Feedback.
Die Prüfer waren Herr Bank, Herr Fluch (beide Fujitsu) und Frau Schulz-Büchner (unterrichtet als externe Personal)
Zu Beginn: Ich war die erste nach der Mittagspause, am Vormittag war die Kommission wohl noch leicht anders. Jedenfalls sollte meine Prüfung um halb losgehen, um 45 durfte ich dann rein. Vorher kam Frau Linz raus und hat ein bisschen geplaudert.
Ich saß dann an einem Tisch und die Prüfer mir gegenüber in einer Reihe, jeweils mit eigenen Tischen.
Zu Beginn die Frage nach der Prüfungsfähigkeit, dann ging es auch schon ohne großes drumherum los.

1. Prüfer (Fluch):
Einstieg über Fragen zum methodischen Vorgehen bei meinen PTBs
Weiter zu Vorgehensmodelle im Projektmanagement und in der Softwareentwicklung; bin darauf eingegangen, dass wir hybride Methoden einsetzen und durfte dann darauf weiter eingehen
Ausflug zum Testmanagement, wie geht man so vor und was für Testarten gibt es
Zurück zum Wasserfallmodell, bin mir nicht mehr sicher, ob ich das nochmal eingebracht habe, oder er; jedenfalls habe ich das nochmal erläutert, während die anderen Prüfer schon kritisch auf ihre Uhr tippten, bin dadurch aber um die Details gekommen

2. Prüfer (Schulz-Büchner):
Hier ging es hauptsächlich um meinen 2. PTB zur OKR-Methode: Was ist das? Wie wird das bei uns eingesetzt?
Habe in dem Zuge erwähnt, dass das bei uns nicht klappt: Warum? Was kann man anders machen? Darüber kam man dann immer wieder auf neue Fragen, aber alle spezifisch auf mein Unternehmen bezogen. Unter anderem folgende Themen wurden dabei kurz abgegrast: Mitarbeitermotivation, Führungsstile, Zielvereinbarungen, Unternehmensführung in Richtung Vision und Strategie...
Im Nachhinein ist mir dann wieder eingefallen, wie toll ich da doch noch dieses oder jenes Modell hätte einbringen können, aber passte wohl auch ganz gut da ohne.

3. Prüfer (Bank):
Einstieg über 3. PTB zu einer Risikoanalyse, ich sollte erstmal das Thema erklären (was ist denn ein Formularverwalter); ging dann auch darum, was das Team allgemein macht, für welches der PTB war. Im Laufe des Gespräches stellte sich dann heraus, dass er das Produkt aus Anwendersicht kannt (Jackpot).
Ging dann darum wie man die Zufriedenheit mit dem Produkt analysieren könnte (aus Sicht von Kunden und Operations) (hint?)
Kurz vor Ende sollte ich dann noch ITIL auf das Produkt/Team anwenden, was sind die Bestandteile, was macht man da jeweils?
Zum Schluss wollte er noch ein anderes ähnliches Framework hören, dass er auf COBIT hinauswollte, war mir nicht so ganz klar, aber was solls?

Fazit:
Zumindest in meinem Fall ist die Prüfung wirklich eine Praxistransferprüfung gewesen. Die Fragen konnte ich alle gut mit Bezug auf mein Unternehmen beantworten, Modelle oder ähnliches musste ich selten einbeziehen. Auch angezeichnet habe ich nichts, die Hürde aufzustehen und die Tafel zu suchen, war doch recht groß (in meinem Kopf).
Ich habe mich hauptsächlich vorbereitet, indem ich die Zusammenfassungen auf meinem Arbeitsweg angeschaut habe. Dadurch habe ich einen guten Überblick gewonnen. In den Tagen vor der Prüfung dann nochmal die wichtigsten Modelle auswendig gelernt. Letztlich brauchte ich das Meiste nicht. Die PTBs und die damit in Verbindung stehenden Themen anzuschauen war schlussendlich am Wichtigsten.
Am Ende wurde es eine 1,3 und ich bekam als Hinweis, dass ich selbstbewusster auftreten sollte. Yeah

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Dienstag, 29. Januar 2019
ITIL, PTB, Personal
Prüfungsvorsitz:
Linz

Prüfer:
Schulz-Büchner (Personal) - ja, die Dozentin von damals
Bank (Fujitsu, ITManagement und Datenbanken)
Fluch (Fujitsu, Anwendungsentwicklung)

1. Anwendungsentwicklung:
Einbeziehung des PTBs
- Digitalisierung
- Einordung der Digitalisierung in den Unternehmenskontext
- Strukturierte Programmierung
- Objektorientierte Programmierung (insb. VErerbung, Polymorphie, Kontrollstruktur, Kopfgesteuerte Schleife = Abweisend)

2. Personal
- Einbettung der Digitalisierung in das Personalmanagement
- Vermittlung von Sozialkompetezen für einen Mitrbeiter der ins Ausland versetzt wird
- Wie misst man Sozialkompetenz -> Repräsentative Umfragen, Validierend, Reliable

3. IT-Management
Einebziehung des PTBs zum Thema der Gesichtserkennung
- Einführung der GEsichtserkennung anhand von ITIL, exemplarisch durchplanen

Leude guckt euch ITIL an.

Obwohl ich echt geschwommen bin bei den Personal- und ITIL-Fragen, kam am Ende eine 1,0 raus. Lasst euch nicht von qualitativ minderen Antworten verunsichern und tretet selbstsicher auf. Am Ende bewerten sie besser als ihr denkt. LG und viel Erfolg <3

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Montag, 28. Januar 2019
Alles machbar
Hier jetzt auch mein Erfahrungsbericht:
Prüfungsvorsitz:
Frau Linz

Prüfer:
Mann von 50Hertz
Frau vom Bezirksamt Treptow-Köpenick
Mann von Fujitsu

Am Anfang muss ich sagen, dass ich mich nicht mehr an jede Frage genaustens erinnere und einige Sachen durcheinander bringe, aber ich gebe mir Mühe.
Nachdem Linz gefragt hatte, ob ich mich für die Prüfung bereit fühle, ging es auch schon los.
Angefangen hat bei mir der Mann von 50Hertz.

50Hertz:

Fragen zu meinen PTBs (Themen: Einführung Eingangsrechnungs-Workflow und Einführung Zeiterfassung im ERP)
Wo werden Daten gespeichert? (In Datenbanken)
Welche Arten von Datenbanken gibt es? (Sind mir relational, hierarchisch, objektorientiert und dokumentenorientiert eingefallen)
Welche Art von Datenbank liegt in Ihrem Fall vor? (SQL Datenbank, daher relationale DB)
Fragen zum Thema Datensicherheit (auch im Zusammenhang mit PTB, ging auf das Thema VPN hinaus)
Rest fällt mir nicht mehr ein.

Weitergemacht hat danach die Frau vom BA Treptow-Köpenick

BA Treptow-Köpenick:

Ging ebenfalls viel auf meine PTBs ein, weswegen ich die Fragen hier nicht aufzähle.
Fragen zum Thema Gleitzeit/Vertrauensarbeitszeit und ob mir dies bei der Auswahl eines Arbeitgebers wichtig wären.
Hat die These aufgestellt, dass Vertrauensarbeitszeit dabei hilft, den Arbeitnehmer auszunutzen, worüber ich dann argumentieren durfte.
Welche Faktoren spielen bei der Auswahl des Arbeitgebers eine Rolle?
Kam dann noch zum Thema Motivation, welche Arten von Motivation gibt es (intrinsisch/extrinsisch)
Wodurch zeichnet sich die intrinsische Motivation aus? Sie wollte auf Selbstverwirklichung hinaus.

Zum Schluss kam dann auch der Mann von Fujitsu ran.

Fujitsu:

Was ist Digitalisierung?
Welche Bereiche werden von Digitalisierung beeinflusst? (Antwort: Alle...)
Welche Programmierparadigmen gibt es, Welches Paradigma hat die Sprache, in der ich arbeite?
Softwaretests: Welche Arten von Tests, Blackbox/Whitebox-Tests
V-Modell erklären

Er wollte noch mehr Fragen stellen, dann war die Zeit aber auch (zum Glück) schon um. Nach kurzem Warten vor der Tür wurde ich dann wieder hinein gebeten.
Frau Linz hat dann direkt gefragt, wie ich die Prüfung fand. Als ich gesagt habe, dass ich noch einige Wissenslücken feststellen konnte, hat sie mir zugestimmt.
Was die Prüfer kritisiert haben war, dass ich zu wenig "Querverbindungen/Brücken" hergestellt habe und insgesamt mehr über den Tellerrand hinausschauen hätte sollen.
Als Beispiel wurde wieder mein PTB genannt, den ich in der Prüfung kritischer hinterfragen hätte sollen (War unsere Umsetzung die Beste/Aktuellste usw.).
Ergebnis war dann eine 3,3. Bin zwar nicht wirklich zufrieden, aber Hauptsache bestanden. Teilweise wusste ich bei den Fragen nicht, in welche Richtung die Antwort gehen sollte, weswegen ich oft nachfragen musste. Da bei mir gefühlt 50% aller Fragen mit meinen PTB's zu tun hatten, kann ich jedem ans Herz legen, sich mit diesen Themen noch mal zu beschäftigen. Die mündliche Prüfung ist auf jeden Fall machbar, auch wenn ein wenig Glück bei den Fragen und Prüfern eine Rolle spielen.

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Entspannter als gedacht
Auch ich möchte meine Erfahrungen mit Euch teilen.
Prüfungsvorsitz:
Frau Linz
Unternehmensberater mit Glatze
Personaltante von der BSR
Programmiertante von LucaNet

Vorbereitung: Zusammenfassungen aus den Modulen und paar Beiträge aus den letzten beiden Jahren angeschaut.

Es ging los mit dem Unternehmensberater, der mir ca. 2min eine Situation beschrieb, in die ich mich hineinversetzen sollte. Quasi als ob ich ein Unternehmensberater wäre. Es ging irgendwie darum, wie man es schafft, dass die Software in einem Unternehmen immer aktuell ist und wenig Kosten anfallen. Und noch paar weitere Fragen, die darauf aufbauen. Er wollte an manchen Stellen unbedingt ein paar Begriffe haben, sodass das ganze manchmal gefühlt wie ein Kreuzworträtsel war. Das lief ganz gut. Ich wusste nicht immer alle Begriffe, konnte aber so gut wie alles erklären.

Die Personalfrau war sehr freundlich und hat auch immer gelächelt, was mir persönlich sehr geholfen hat. Sie stellte eine Verbindung zu meiner StA über agiles Projektmanagement (Scrum) her. Ich sollte irgendwie erklären, wie man Scrum für den Personaleinsatz einsetzen könnte. Bei richtigen Sachen lächelte sie und zählte die Dinge mit ihren Fingern. Also macht euch keinen Stress, die Prüfer helfen euch.

Dann dachte ich mir: Geil, schon 2 Prüfer überstanden und das lief doch ganz gut?! Die 2. Frau hat dann wirrwarr einfach irgendwelche Fragen über Programmierung reingeworfen und wollte u.A. auf Design Pattern raus, wo ich ehrlich zugab, dass ich da nicht mehr so Bescheid weiß.

Endnote: "Gut"

Hier liest man ja oft, dass man sich keinen Stress machen soll usw. Trotzdem habe ich das nicht ganz geglaubt, kann euch aber sagen: Es ist wirklich so. Das Gespräch ergibt sich von allein. Wenn man eine Frage nicht weiß, kommt eben eine andere. Und irgendwas wird man ja im Studium gelernt haben.
Ich musste übrigens keine Tafelbilder malen oder so. Ich saß einfach die ganze Zeit da aufm Stuhl.

Also: Guckt euch eure PTBs und StAs an und macht euch keinen Stress.

Viel Erfolg!
Euer MotorradFred

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Freitag, 25. Januar 2019
Gar nicht so schlimm wie erwartet
Prüfungsvorsitz: Frau Linz

Sie erklärte nochmal den Ablauf der Prüfung vorher und stellte dann die obligatorische Prüfungstauglichkeitsfrage. Dann sagte sie erst am Ende wieder, dass sie sich beraten und mich dann wieder reinbitten. Die Auswertung machte dann Frau Linz allein, die anderen 3 nickten immer zustimmend.

1. Herr Göwe Unternehmensberater | Thema: Netzwerk

Einstiegsfrage: von-Neumann-Architektur -> ich habe das Modell an die Tafel gezeichnet. Dann kam noch die Nachfrage, ob dann die Architektur noch benutzt.
Situation: Ich bin IT-System-Administrator und soll ein Netzwerk einrichten. Was muss ich tun? -> Ich sagte alles was mir so einfiel (MAC-Adressen, IP-Adressen (privaten und öffentliches Netz), DHCP. Zu allem was ich sagte, kamen meistens ein paar Nachfragen…

2. Frau Eisa von der BSR | Thema: Personal und Unternehmensführung
Situation: Es soll ein neues ERP-System eingeführt werden. Warum? Was könnte es an dem alten System für Probleme geben? -> Ich nannte Benutzerfreundlichkeit, Performance und die damit verbundene Arbeitszeit.
Zu beachtende Punkte bei dem neuen System: Kosten und Schulungen für die Mitarbeiter.
Weitere Frage dazu: Warum sollte auch die Geschäftsführung mitentscheiden? -> keine Ahnung was die Lösung war.
=> insgesamt kam ich immer wieder auf Kosten zusprechen, aber Weiterbildungen bzw. Schulungen waren ihr auch sehr wichtig.

3. Frau ??? von LucaNet (glaube ich) | Themen: Tests, Projektmangement
Bezug zu meinem PTB (Thema: Testabdeckung): Erste Frage, was gibt es für Testverfahren? -> Black-Box- und White-Box-Tests kurz erklärt.
Welche Art Tests haben ich für den PTB geschrieben? -> Unit-Tests
Können Unit-Tests automatisiert ausgeführt werden? -> Ja, das sind dynamische Tests und während der Ausführung wird auch der Programmcode ausgeführt.
Gibt es neben Unit-Tests noch andere Testarten? -> Integrations- und Abnahmetests
Können die auch automatisiert gemacht werden? -> Integrationstests auf jeden Fall mit Continuous Integration. Bei Abnahmetests war ich unsicher, habe aber gesagt, dass diese Tests meistens manuell von Kunden oder Projektleiter durchgeführt werden.
Wie wichtig ist Qualitätsmanagement? -> Natürlich ganz wichtig ;) und dann kurz erklärt, wie das in meinem Unternehmen gemacht wird.
Dann die Frage, welche Projektmanagementmethoden wir benutzen? -> kurz erklärt, welche und wie, Scrum-Modell an die Tafel gemalt.
Zu Scrum, wer wählt die Anforderungen für den nächsten Sprint aus? -> da war ich mir nicht sicher, habe erzählt, dass Projektleiter und Scrum Master das vorrangig machen.
Dann ging es um die Aufwandsschätzung für/vor einem Sprint. -> Wir schätzen noch in Stunden. Ich erwähnte die Story Points, dazu wollte sie dann mehr wissen. Ich wusste aber nicht viel dazu.
Und die Frage, warum ist das Schätzen mit Story Points besser als mit Stunden? -> keine Ahnung

Fazit: Bei den ersten beiden gab es eine Ausgangssituation, zu der dann Fragen kamen. Bei der Dritten dann mehr und kleinere Fragen. Ich habe versucht alles zu erzählen, was mir einfiel, vor allem beim Ersten, „Bloß alles erzählen, was ich mir einfällt, damit nichts gefragt werden kann, was ich nicht weiß“. (Taktik hat funktioniert.) Insgesamt warf ich den Begriff „Datensicherheit“ immer mal wieder ein, wenn es passte, wurde manchmal auch wieder aufgegriffen.
Bei der Auswertung wurde meine zurückhaltende Art bemängelt, wenn ich meine Lösungen mehr „verkauft“ hätte, wäre es ein bisschen besser geworden. Aber eine 2,7 ist in Ordnung. Ich war im Vorfeld super nervös und aufgeregt und bin immer noch ein bisschen überrascht, was mir alles eingefallen ist. Da hat die ganztägige Vorbereitung die zwei Tage vorher und die 2 Wochen vorher immer mal wieder was angucken, doch etwas gebracht.

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Donnerstag, 24. Januar 2019
Macht euch nicht verrückt
Moin zusammen, den Titel habe ich quasi von den Prüfern mit auf den Weg bekommen. Sie haben mich nämlich explizit darauf hingewiesen, dass ich erwähnen soll, das man sich nicht verrückt machen braucht.

Aber der Reihe nach.
Dozentin:
Frau Prof. Lemke
(hat während der Prüfung nur die Frage nach der Prüfungstauglichkeit gestellt)
Prüfer:
Herr Patz
Herr Schreyer
Frau XYZ (habe ich leider vergessen)

Angefangen hat Herr Patz:
Fragen kamen zu den Themen:
- Geschäftsmodelle
- Organisationsstruktur (Abteilungen/Aufteilung im Unternehmen)
- Vertriebsmöglichkeiten
- Personal (PTB über Recruiting)
- Messbarkeit des Erfolgs eines AssessmentCenters
Alle Fragen habe ich auf mein Unternehmen bezogen und sie auch anhand dessen beantwortet.

Danach kam Herr Schreyer:
- SAP
- Was ist das?
- ERP? Was ist besser Individual oder Standardsoftware
- SAP-Addons
- Module in SAP
- Schnittstellen (hier wollte er auf http /https raus) danach war seine Zeit um, aber Frau XYZ hat die Frage übernommen

Frau XYZ:
- http/https Unterschiede
- Datenschutz
- Datensicherheit
- Datenschutzgrundverordnung
- Unterschiede DMS und Archivierungsmanagementsystem -> wann wird was empohlen

Nachdem das Gespräch durch war und ich die Note erhalten habe, haben wir noch kurz gequatscht und dabei kam zur Sprache, dass ich doch bitte in den Blog schreiben soll, dass wir nicht so aufgeregt sein sollen. Das kann ich nur so bestätigen. Frau Lemke hat mit Gestik und Mimik gute Hilfestellung geleistet. Die Prüfer waren freundlich und haben auf Rückfragen geantwortet. Ich bin ehrlich gesagt froh es hinter mir zu haben und drücke denen die die Prüfung noch haben die Daumen. Ihr schafft das :-)

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Auch durch
Bei mir lief es fast identisch zu liveinvillage; die gleichen Leute ähnliche Fragen und gleiche Note.

Bei mir gings auch los mit DSGVO und ging weiter mit Unterschied zwischen Datensicherheit und Datenschutz.

Dann noch ein Szenario was ich als CIO machen würde um Datenschutz durchzusetzen etc.

Dann kam der Herr im Anzug dran und frage mich aus über ITIL, IT-Management, Change Management, Alignment und Enabling.
Am besten allgemein wissen was es ist und dann das Gespräch in eine Richtung lenken bei der ihr euch wohl fühlt.

Nächstes Thema war dann Projektmanagement, ob ich da ein Modell/Framework kenne. Ging dann über zu agilen Projektmanagement dazu dann Scrum erklären.

Nächster Prüfer fing an mit Marketing Mix, wie man sich mit Konkurrenten vergleichen kann.

Schon gings weiter zur Personalentwicklung, was ich da kenne für Möglichkeiten (er wollte explizit auf Mentoring hinaus).

Dann wieder ein Szenario bei welchem ich ein Team aus 5 Leuten zusammenstellen soll fürs Change Management. "Welche Mitarbeiter würden sie wählen und welche Skills sollten sie haben?"

Dann wars auch schon rum. Sehr viel Management, ein wenig Recht und Personal. Leider wenig Technik was mir besser gefallen hätte..

Alles in Allem: halb so wild.

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Geschafft
Termin: 24.01.19

Vorbereitung: Ich habe so zwei Wochen vor der Prüfung angefangen mit den Lernsammlungen alles nochmal zu wiederholen (Lernen kann man das nicht wirklich nennen). Also ich hab mich denn nach der Arbeit sporadisch immer mal wieder 30-60 Minuten hingesetzt und mir die ganzen Zusammenfassungen angeguckt. Ich persönlich fand die Datei "Überblick" am Besten. Drei Tage vor der Prüfung habe ich mich nochmal intensiv mit allem was ich nicht so wirklich erklären konnte beschäftigt. Den Tag vor der Prüfung hab ich mir die Blogbeiträge der letzten 3 Jahrgänge angesehen und mir eine Liste gemacht, was oft/öfter gefragt wurde und mir für diese Punkte nochmal die wichtigsten Inhalte kurz und prägnant aufgeschrieben. Die PTBs und die Studienarbeit hab ich mir auch nochmal durchgelesen.

Im Nachhinein würde ich empfehlen, die größten Themen zu allen drei Bereiche durchzugehen und zu überlegen, wie das im eigenen Unternehmen gemacht/angewendet wird. Das hätte ich auf jeden Fall als hilfreich empfunden, wenn man sich diese Gedanken im Vorhinein gemacht hätte.

Zur Prüfung:
Vorsitz: Frau Lemke (sie war während der Prüfung mit Gestik und Mimik auf jeden Fall eine Hilfe)


1. Prüferin - eine Frau von den Berliner Wasserwerken
Themen: Datenschutz und Datensicherheit inkl. bisschen DSGVO

- sie nannte beide Begriffe und ließ mir erstmal Raum dazu zu erzählen was mir so einfiel
- ich hab dann beides erklärt und worin der Unterschied liegt
- nach einer Nachfrage nach Maßnahmen für Datensicherheit hab ich denn die RAID-Formen angezeichnet und daran erklärt
(Es kamen noch einige weitere Fragen, an die ich mich allerdings im Detail nicht erinnere, hauptsächlich zu zentralisierten Datenbanken und deren Anbindung zu den einzelnen Standorten)
- zum Abschluss warf sie noch die DSGVO ein und fragte was mir denn dazu einfällt, ich hab denn immerhin noch 3 von den Prinzipien, die in IT-Recht dran kamen erklärt (mehr sind mir in dem Moment nicht mehr eingefallen)


2. Prüfer - ein junger Mann im Anzug arbeitet irgendwas beim Flughafen
Themen: zuerst Projektmanagementmethoden inklusive was zu Softwaretests, danach Schwenk zum Portfoliomanagement

- er interessierte sich sehr für meinen PTB, in dem es um den Vergleich zwischen agilen und klassischen Projektmanagementmethoden ging
- sollte denn erklären worin der Unterschied besteht und wie man weiß, was denn für das eigene Projekt am passendsten ist; ich hab die Unterschiede im Vorgehen (bezüglich Ablauf, Umgehen mit Anforderungen, Planungshorizont und Dokumenten erklärt) und gesagt, wenn man die Anforderungen am Anfang fest definieren kann und eine genaue Vorstellung vom Endprodukt hat, dann kann man klassisch arbeiten, aber das ist ja meistens nicht der Fall
- ich sollte denn klassische Methoden nennen, die man anwenden kann, hab PRINCE2 (PTB), Wasserfall und V-Modell genannt und sollte dann Wasserfall oder V-Modell erklären; ich entschied mich für das V-Modell und hab das erstmal angemalt und daran erklärt
- dann war die Frage, es gibt Probleme mit der Performance, wo muss man ansätzen und wo findet man die Probleme; er wollte da gern hören, dass in den Anforderungen was zu Performance festgelegt wurde und der Entwurf entsprechend gestaltet wurde, um diese Anforderung umzusetzen, zusätzlich noch das Performancetests in einem Schritt mit den Unittests und ebenfalls mit den Abnahmetests erfolgen würden
- danach sollte ich noch agile Methoden nennen und speziell SCRUM erklären (PTB, geschenkte Punkte)
- danach hat er noch einiges gefragt, womit ich so richtig nichts anfangen konnte... er wollte auf Portfoliomanagement hinaus (dazu konnte ich in dem Moment so richtig nichts sagen...)


3. Prüfer - junger Mann von keine Ahnung (er machte den entspanntesten Eindruck stellte aber total komische Fragen)
Themen: Business Model Canvas, Marketingmix, Personalbeschaffung/-enteicklung, Changemanagement in Bezug auf Unternehmensumorganisation

- Eingangsfrage, ob mir Business Modell Canvas was sagen würde, ich sagte, dass ich das dem Namen nach kenne, aber weder erklären könnte noch jemals bewusst angewendet habe; er versuchte mich noch dahin zu lenken was er wollte, da konnte ich leider nicht mit Informationen dienen, also haben wir das Thema gewechsel
- Frage nach dem Marketingmix und welche Maßnahmen bei uns im Unternehmen in der Hinsicht ergriffen werden und in welchen Bereich (der 4Ps) das fällt und warum; hab die 4Ps erklärt und dazu gesagt was mir so dazu jeweils zu meinem Unternehmen eingefallen ist (er meinte in der Auswertung wie interessant er das fand, was ich da gesagt habe, weil wir das so anders machen, als in der Art, wie er das kennt)
- Personalentwicklung, was mir da so einfallen würde in Bezug auf Findung der besten Fachkräfte, ich habe nachgefragt, ob in Bezug auf Personalbeschaffung oder -entwicklung, Antwort war: gern beides; hab also Möglichkeiten der Personalbeschaffung erklärt mit Hinweis, dass Personalentwicklung ja auch eine dieser Möglichkeiten ist, stellte noch heraus, dass es davon abhängt was man sucht und hab für einige Beschaffungswege Beispiele genannt für was man den Nutzen würde (z.B. Vertretung Mutterschutz über Leiharbeit oder Headhunter für die besten Fachkräfte), nannte auch noch einige Wege der Personalentwicklung wie z.B. Mentoringprogramme, Jobenrichment, Jobenlargement
- er meinte dann ich solle mir vorstellen wir wollen im Unternehmen die Organisation umstellen mittels Changemanagement und ich solle ein Team zusammenstellen, was für Skills brauchen wir in dem Team; die Frage hat mich in dem Moment irgendwie überfordert, ich erzählte dann zum Beispiel was von Leuten mit Erfahrung in solchen Umorganisationen ( was ich da noch gesagt habe, kann ich gar nicht mehr sageb); Projektmanager, der alle Kosten und Termine im Blick hat, wollte er noch hören;
- er fragte denn noch, wo das Changemanagement im Unternehmen angesiedelt ist; in dem Kontext erzählte ich noch, wo die Changemanagement bei uns abläuft (schien ihn und Frau Lemke ziemlich zu überraschen, dass das bei uns ganz normale Mitarbeiter sind und keine Stabstelle)

Fazit:
Im Vorhinein war ich tierisch aufgeregt. Als es losging versuchte ich einen freundlichen ersten Eindruck zu machen und mir die Aufregung nicht so anmerken zu lassen (hat, glaub ich, nur so mäßig funktioniert). Bei den Fragen blieb ich ruhig und dachte einen kurzen Moment darüber nach, bevor ich geantwortet habe. Ließ mich auch wenig verunsichern, wenn ich etwas nicht wusste (das hab ich denn frei heraus gesagt - siehe Business Modell Canvas). Die Prüfer haben auch geholfen, wenn ich mal nicht weiter kam und noch nachgefragt.
Es war auf jeden Fall nicht sooo schlimm wie ich erwartet habe, wenn mich etwas ausgebremst hat, dann war das nur meine eigene Aufregung, die Prüfer waren zu keinem Zeitpunkt unfreundlich oder wertend und haben mich auch nie unter Druck gesetzt.
Frau Lemke hat immer fleißig genickt, wenn ich was richtiges gesagt habe und auch wenn ich bei einer Beantwortung unsicher war. Das fand ich sehr hilfreich.
Alles in allem würde ich es nicht wiederholen wollen und ich bin extrem froh, dass es vorbei ist, aber ich hab mir das Ganze schlimmer vorgestellt.

(Eine bunter Mischung aus Fragen, die ich sicher beantworten konnte und Fragen, wo sich auch Lücken gezeigt haben)
Wenn man nett auftritt und sich nicht total verunsichern lässt, ist die Prüfung auf jeden Fall schaffbar!

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Dienstag, 22. Januar 2019
2. Prüfungstag - entspannter als erwartet
Prüfungsvorsitz: Rumpel (Entspannter als gedacht)

3 Prüfer:
Herr Nummer 1 -> Datensicherheit und RAID
Herr Nummer 2 -> Testmanagement und Prozessmanagement
Frau Nummer 1 -> Personalmanagement

Themenkomplex: Datensicherheit / RAID / Backup
- Was ist dieses RAID ?
- Welchen Zweck besitzt RAID?
- Welche Arten an RAID Systemen kennen Sie ?
- Vergleich von Backup und RAID
- Wieso sind Datenbanken cool im Vergleich zu meiner Exceltabelle ?
- Tricky Frage: Er ist auf einmal gesprungen ins Change Management, was ist das und was ist ITIL (Habe ihn das ein wenig erklärt, also Change / Incident /Problem. Danach habe ich noch probiert zu erklären was ITIL ist, dass verlief ganz grob :) . Hat ihm glaube ich gereicht :P)


Themenkomplex: Testmanagement / Prozessmanagement (Kompletter Themenblock PTB / STA bezogen)
- Was ist Testmanagement und wieso sollte ich das gebrauchen?
- Welche Testverfahren kennen Sie ?
- EPK und BPMN im Vergleich, Vor- und Nachteile aufzeigen.
- Was kann ich mit BPMN abbilden ?
- Was sind Pools und Lanes?
- Kann man aus BPMN Software machen ? (Bezug auf XML und Workflowgenerierung)
- Was ist ein Projekt ? Was kennzeichnet ein Projekt aus?

- Am Ende kamen noch 1 -2 Fragen, die einen testen sollten: Was heißt XML ? Was heißt UML ? Was heißt eigentlich BPMN ?


Themenkomplex: Personalmanagement / Organisation
- Welche Rechtsformen kennen Sie ?(Frage zielte auf mein Unternehmen ab, AöR)
- AöR Besonderheiten erklären
- Irgendwie zielte noch eine Frage auf die wirtschaftlichen und sozialen Ziele eines Personalmanagements ab (keine Ahnung :D)
- Welche Personalbeschaffungsmaßnahmen kennen Sie ? (intern / extern)
- Wählen Sie ein beliebiges Beispiel von beiden Rubriken und erläutern Sie Vor- und Nachteile ?
- Wie werden Bedarfe an Personal festgestellt ? (In den Fachbereichen durch das bestreben Unternehmensziele zu erfüllen)

Rumpel musste natürlich noch eine Zusatzfrage stellen.
Welche Aufgabe hat eine Firewall ? Was ist ein Port?
Okay, eine darf ich doch noch^^ (…) Okay, auf welcher Schicht im OSI-Modell liegt die Firewall ?

Das war auch schon die Prüfung !
Ergebnis 1.3

Tipps !!!:
PTBs durchlesen
Bei konfusen Fragen nochmal nachfragen
Selber Zusammenhänge herstellen
Offen und ehrlich sein -> Ich habe bei locker 4-5 Fragen einfach sagen müssen: "Keine Ahnung, dass weiß ich gerade nicht" - Trotzdem habe ich eine gute Note bekommen !

Meine Vorbereitung:
Übersichten erstellen (Mindmaps). Fragen aus den Blogs herausschreiben und durcharbeiten.
Eine Woche (5Tage) jeweils 2-3 Stunden am Tag die Mindmaps gelernt und besprochen.
Samstag + Sonntag -> großer Lernaufwand

Macht euch nicht verrückt ! bleibt geschmeidig ! Das wird schon :P

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Viel Stress um nix, mehr Heißeluft als alles andere
Prüfer: Junger Herr für Systementwicklung (wo auch immer her, selber wie bei allen anderen an dem Tag gefüllt), Junge Frau im Bereich Personal (von Bayer), Herr Bank(ja der hieß wirklich Bank^^) von Fujitsu für Datenmanagement (alle Prüfer haben das zu ersten mal gemacht!)
Prüfungsvorsitz: Herr Faustmann

Die obligatorische frage ob man Prüfungsfähig ist( er hatte das schon angekreuzt bevor er mich gefragt hat, wow)

Anfang war das ich einen von Neuman Rechner anzeichne.(Hatte die Bussysteme nicht alle einzeln genannt, wäre aber wichtig gewesen)
Danach viele fragen zum Arbeitsspeicher(RAM, ROM, deutscher Name für RAM[warum auch immer das wichtig ist] und was ist Persistente Datenspeicherung)
Danach Fragen zum Programmieren( was sind Funktionen, Algorithmen und klassen)
welche Vorgehensweisen gibt es( Wasserfall model, v model, Agile Methoden)
Dann noch vor und nachteile.
Das wars beim ersten Prüfer.
Die zweite hat dann mit fragen zu meiner Studien Arbeit(Im groben ging es um Digitalisierung von Mitarbeiter Prozessen) weitergemacht.
Erstmal was Gibt es alles für aufgaben im Personal Management(alles 6-7 Bereiche da aufzählen)
danach meine Vorgehensweise bei der Identifikation von Prozessen(Leute befragen, Richtlinien und sowas)
wie kann man Mitarbeiter Zufriedenheit messen(Kennzahlen: sowas wie Krankheit, ausfälle und Fluktuation der Mitarbeiter)
wie kann man Mitarbeiter motivieren( innere Motivation[ziele, träume, Freiheiten] und äußere[gelt, Urlaub, Luxusreisen etc.])
und am ende noch wie kann man Prozesse verbessern(Leute befragen, einmal die Nutzer, dann die kunden und halt Richtlinien und best practice)
am ende der Dritte Prüfer(da hab ichs dann verkackt):
Was ist ITIL, wie ist es aufgebaut( also die 5 bereiche)
wie kann man ITIL in einem unternehmen nutzen etc.( Bin da ehrlich,keine Ahnung hab auch fast alles vergessen was er gefragt hat weil ich eh nix wusste)
Dann noch Datenbanken: Welche Kennen sie, wie funktionieren sie und was können sie zu Acid sagen.(Vor allem ACID nochmal anschauen, das war ihm sehr wichtig

Ja das war es dann auch.
Noch gut Meinte Fastmann dann und ich Hätte ja immer gut gestartet aber nach hintenraus war dann immer nicht viel.( jetzt muss ich auch zugeben das ich nur den Blog aus allen anderen Jahren gelesen habe und am tag davor die erste hälfte der zusammen fassen und am morgen der Prüfung die 2. Hälfte. also so vlt. 3-4 Stunden Aufwand für alles :) )
Am Ende kann man sagen, bestehen kann das jeder der zumindest ab und an geistig im Studium anwesend war und nicht komplett degeneriert ist.
Für gute noten muss man dann schon Fachwörter kennen und zusammenhänge knüpfen aber da muss jeder schauen wie viel das ihm wert ist bei ca 20 Fächern alles auswendig zu lernen.

Wünsche euch viel Glück und macht euch nicht zu viel Stress, wer hier Durchfällt hat den Bachelor wirklich nicht verdient.

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Sehr theoretische Prüfung!
Prüfer: Junger Herr für Systementwicklung (Herr ???), Junge Frau im Bereich Personal (von Bayer), Herr Bank von Fujitsu für Datenmanagement (alle Prüfer haben das zu ersten mal gemacht!)
Prüfungsvorsitz: Herr Faustmann

Herr Faustmann hat mich auf dem Flur begrüßt, nachdem ich dann alle Prüfer kurz begrüßt hatte, stellte er mir die Frage, ob ich Prüfungsbereit bin, dann gings auch schon los:

Themenkomplex: Systementwicklung / betriebswirtschaftliche Anwendungen:
- Erklären Sie das Wasserfallmodell (Habe es angemalt). Welche Modelle kennen Sie wo Rücksprünge erlaubt sind? Dann Scrum erklärt. Welche Rollen gibt es bei Scrum?
- Was sind Klassen, Methoden und Algorithmen? Jeweils mit einem Beispiel erklärt.
- Was ist Rekursion und Iteration?

Themenkomplex: Personalmanagement / Organisation / Unternehmensführung
- Welche Möglichkeiten kennen Sie qualifiziert Personal zu beschaffen? Auf intern (Enlargement, Enrichment, Übernahme Azubis) eingegangen, dann extern erklärt (Assessment Center, Jobmessen, Bewerbungsgespräch). Darauf hin die Frage: Was ist ein Assessment Center?
- Dann Mitarbeitermotivation: Um Enlargement möglich zu machen, wie kann man die Mitarbeiter motivieren? Monetär, Immateriell, Materiell erklärt. Wie wird unsere Generation motiviert? Stichwort Work-Life-Balance, Freizeitgestaltung etc.
- Wie kann man Mitarbeitermotivation messen? Als Antwort gegeben, dass es schwer zu messen ist, aber über Umfragen oder Mitarbeitergespräche zu erfassen ist.
- Was sind denn harte Kennzahlen im Personalmanagement? Fluktuationsrate, Mitarbeiterzuwachs

Themenkomplex: Informationsmanagement / Datenmanagement
- PTB-Thema: Benchmarking. Wie hängt Benchmarking mit ITIL zusammen? ITIL Phasen erklärt, dann auf IT-Betriebsoptimierung (Phase 5) eingegangen und in dem Zuge Benchmarking erklärt. Dann die Frage nach anderen IT-Servicemanagement-Best-Practices. Da habe ich dann Cobit erwähnt und das erklärt, obwohl es ja nicht stark zusammenhängend mit IT-Service-Management ist. Er wollte da aber auf eine Microsoft-Ergänzung zu ITIL raus. Wusste ich nicht, habe ich auch genauso gesagt und dann meinte er auch: Ja nicht schlimm, das war nur eine Frage am Rande.
- Dann Schwenk zu Datenbanken: Welche Datenbanksysteme kennen Sie? Was ist der Unterschied zwischen relationalen und objektorientierten Datenbanken? Was sind Transaktionen und welchen Prinzipen sollten diese folgen? (ACID)

Ergebnis: Sehr gut! Ich habe die Prüfung auch als leicht empfunden und alle Fragen waren klar gestellt.

Meine Tipps:
- Macht Euch nicht verrückt, die Prüfer sind wirklich sehr nett und wohlwollend.
- Stellt Rückfragen, wenn Ihr etwas nicht versteht, dafür reißt Euch niemand den Kopf ab.
- Versucht, wenn möglich, immer einen Bezug zur Praxis herzustellen. War bei mir wirklich sehr schwer, da die Fragen meistens keinen Bezug zuließen.
- Es reicht alles oberflächlich zu können. Gut kam auch an, dass ich immer die Vor- und Nachteile zu Modellen erklären konnte.

Als Vorbereitung habe ich mit den Blogs der Jahrgänge vor mir viel gearbeitet und mir zusätzlich zu den Modulen jeweils 1 Seite aufgeschrieben. Und dann habe ich mich meistens mit Kommilitonen getroffen und alles durchgesprochen, da lernt man auch direkt die Sachen frei zu erklären!

Ihr schafft das! Viel Erfolg!

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Montag, 21. Januar 2019
1. Prüfungstag - Dann mache ich hier mal den Anfang!
Prüfungsvorsitz: Hr. Faustmann

Prüfer: Alle 3 haben dieses Jahr zum ersten Mal geprüft, 1 Frau (Personal), 2 Männer

Tipps zur Vorbereitung:
1. Themen zurechtlegen  Argumentationsstrang
2. Bei unverständlichen Fragen nochmal nachhaken -> „Meinten sie das in diese Richtung“
3. Wikipedia Artikel des eigenen Unternehmens nochmal lesen
4. PTBs nochmal anschauen

Themenkomplex: Systementwicklung / betriebswirtschaftliche Anwendungen
- PTB Thema Client-Server Anwendungen – Frage: Was versteht man unter MVC?
- Zeichen Sie die von-Neumann-Architektur auf!
- Wie geht man beim Wasserfallmodell vor?
- Was verstehen Sie unter agilem Vorgehen?
- Welche Rollen gibt es bei Scrum?

Themenkomplex: Personalmanagement / Organisation / Unternehmensführung
- Erläutern Sie die Organisationsform in ihrem Unternehmen?
- Definieren Sie den Begriff Organisationsform allgemein!
- Welche Säulen des Personalmanagements kennen sie?
- Gehen Sie auf die Personalbeschaffung näher ein?
- Was verstehen sie unter dem Begriff Employer Branding?
- Wie können Sie ihre Mitarbeiter motivieren?

Themenkomplex: Informationsmanagement / Datenmanagement
- Welche Datenbanktypen sind Ihnen bekannt?
- Was ist der Unterschied zwischen relationalen und objektorientierten Datenbanken?
- Kann mich an die Frage nicht mehr erinnern, aber er wollte KPI als Antwort hören.
- Dann sollte ich noch kurz erklären was man unter KPI versteht.
- Was ist ITIL?

Meine Vorbereitung: Alle Fragen aus diesem Blog rausschreiben, diese beantworten und mit Kommilitonen immer wieder durchsprechen. Zusätzlich habe ich mir meine PTBs und die Studienarbeit durchgelesen.

Viel Glück, macht euch nicht zu verrückt. Ihr schafft das!

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